
La Gomera
Kanarische Inseln sind immer für eine Reise gut. Das Klima ist auch im Winter oder an Ostern angenehm und die Landschaft und das Meer etwas Besonderes. Und es gibt vieles zu entdecken, ob zu Fuß, mit dem Auto oder mit dem Boot. Außerdem geht doch nichts über Papas arrugadas mit Mojo Sauce. An Ostern 2019 (13.04. - 27.04.) hatten wir uns La Gomera als Ziel ausgesucht.
Die Anreise nach La Gomera nimmt einen ganzen Tag in Anspruch: Mit dem Flieger von Frankfurt nach Teneriffa Süd, Mietwagen abholen und dann mit der Fähre ab Los Cristianos rüber nach San Sebastian de La Gomera. Und dann mussten wir in der Nacht und ohne Navi auch noch die Unterkunft finden...


Tag 1: Am ersten Tag lassen wir es ruhig angehen, die Anreise gestern war doch etwas anstrengend. Erst mal die Gegend erkunden, mit Hermigua und Playa de la Caleta.




Tag 2: Nach einem Besuch in Agulo sind wir noch zum Mirador de Abrante gewandert. Heiß und sonnig, hat sich aber gelohnt. Anschließend Füße kühlen an der Playa de la Caleta.




Tag 3: Auf der Suche nach dem Badestrand: Bis Vallehermoso sind wir gekommen - ohne Erfolg. Dann haben wir einen kurzen Abstecher in den Lorbeerwald gemacht. Hat uns so gut gefallen, da wollen wir morgen noch mal hin




Tag 4: Heute waren wir im Lorbeerwald bei Laguna Grande wandern. Mit Sonne, Nebel und ein Bisschen Nieselregen. Ganz schön gespenstisch... Lohnt sich auf jeden Fall. Auch das Restaurante La Laguna Grande ist zu empfehlen. Sieht zwar etwas touristisch aus aber die Eintöpfe sind echt lecker, günstig und gute Portionen.




Tag 5: In Hermigua war es heute kühl und wolkig, da sind wir einfach mal in den sonnigen Süden der Insel gefahren - ist ja nicht weit.




Tag 6: Morgen ist Umzugstag nach Valle Gran Rey. Deshalb haben wir den heutigen Tag noch mal in der Nähe unserer Unterkunft in Hermigua verbracht und dabei ganz neue Perspektiven entdeckt: In dem kleinen, flachen, weißen Häuschen mit den grünen Fenstern, ziemlich in der Mitte vom Bild, links neben dem Felsen - da wohnen wir!




Tag 7: So wurden wir heute Vormittag von unserem Gomerischen Gastgeber Benito in Hermigua verabschiedet. Jetzt sind wir in Valle Gran Rey angekommen. Ohne Musik :-(
Tag 8: Nach einem kleinen Spaziergang am Mirador Ermita del Santo haben wir die magischen Quellen Los Chorros De Epina besucht. Gesundheit, Liebesglück und vieles mehr versprechen die - da haben wir doch gleich mal ein Fläschchen abgefüllt.




Tag 9: Auf der Suche nach dem Badestrand - bisher erfolglos. Dafür haben wir beim Mittagsspaziergang ein kleines Restaurant (Restaurante Macondo in der Calle del Lomo del Balo in Valle Gran Rey, keine Webseite) mit traumhafter Aussicht entdeckt. Und unser Lieblingskünstler aus Lanzarote - Cesar Manrique - hat auf Gomera ein Mirador gebaut. Das mussten wir natürlich besuchen.




Tag 10: Nach dem uns Regen und Nebel in den Bergen von unserer Wanderung durch den Lorbeerwald abgehalten haben, haben wir uns wieder auf die Suche nach einem Badestrand gemacht. An der alten Anlegestelle hätte man zwar problemlos ins Wasser steigen können aber nachdem wir gesehen hatten was da alles rumsitzt und -schwimmt haben wir es lieber bleiben lassen.




Tag 11: Da es heute ziemlich windstill war sind wir mit Whale watching La Gomera Excursiones (Empfehlung) mit dem Boot Tina raus gefahren zum Wale schauen - wir haben tatsächlich welche gesehen. Delfine und Grindwale.




Tag 12: Heute bin ich auf den Berg "La Fortaleza" gewandert. Oder vielmehr gekraxelt. War ein etwas abenteuerlicher Aufstieg aber auch eine tolle Aussicht von dort oben.




Tag 13: An unserem letzten, kompletten Urlaubstag haben wir uns zuerst in den Süden in die Sonne geflüchtet - uns dann aber ganz tapfer dem Gomerischen Lorbeerwald und den Passatwolken gestellt. Hat sich gelohnt, finde ich.




Tag 14: Heute um 4 Uhr aufgestanden, um 5 Uhr einmal quer über die Insel gefahren, mit der Fähre nach Teneriffa und dort zum Flughafen. Uff, fast auf dem Heimweg.